Die Wald-Erdbeere gehört zu den Rosengewächsen und wächst in lichten Wäldern und Böschungen, in Europa, Asien und Nordamerika. Die weichen jungen Blätter kann man in den Salat und zu Gemüsegerichten tun. Für den Tee nutzt man die etwas älteren und festere Blätter (April-Juli). Auch aus den Blüten und den getrockneten Früchten lässt sich Tee zubereiten. Die Wald-Erdbeeren sind zwar viel kleiner wie die ehemals gezüchteten aus dem Supermarkt, schmecken aber viel aromatischer und intensiver. Man kann aus ihnen Gelee, Marmelade und Fruchtsaft herstellen. Erdbeeren haben reichlich Vitamin C, E, K, B-Vitamine, Mangan, Eisen, Kalium, Calcium, Cobalt, Kupfer, Magnesium, Phosphor, Zink, Antioxidantien, Phenole, Flavonoide, Fruchtsäuren, Phytosterine und Zuckeralkohole. Deshalb wirken sie entzündungshemmend und stärken das Immunsystem und sollen bei Gicht, Lungentuberkulose, Arthritis helfen und laut neuer wissenschaftlicher Untersuchungen eine positive Wirkung auf Leber und Galle haben.
Die Blätter schmecken leicht säuerlich und grünteeartig. Sie besitze Gerbstoffe (Ellagitannine), Flavonoide, ätherisches Öl, Salicylsäure und wirken harntreibend und adstringierend. Tee aus Blättern soll gegen Entzündungen im Hals/Rachen und leicht gegen Durchfall wirken. Bei Allergie bitte nicht einnehmen!
Bei den Germanen war die Erdbeere eine Pflanze der Liebesgöttin Freya und stand für Fruchtbarkeit und Liebe. Im Mittelalter stand sie für Lust und Verlockung und galt für Frauen als ungesund. Christen, die altes heidnisches Wissen zerstörten und für ihre Zwecke abänderten, ordneten sie schließlich Maria zu.
Die Blütenblätter und Kelchblätter zeigen die Pentagramm Form. Pentagramme sind ein Symbol für Liebe, Fruchtbarkeit, Erwachen, Fülle, Harmonie und Frieden. Der Planet Venus bewegt sich in Form eines Pentagramms. Venus ist die Göttin der Liebe und Schönheit. Fünfsterne haben etwas magisches und sind voller “Mathemagie”, denn der Goldenen Schnitt, die Goldene Spirale, das Goldene Rechteck, die Zahl Phi und die Fibonacci Zahlen können von ihnen abgeleiten werden. Pentagone, bzw. Fünfecke können um sie gezogen werden. Das Symbol ist überall zu finden, in Pflanzen, Tieren, Muscheln, Bäumen, dem menschliche Körper, Blüten, Kristallen, Architektur (z.B. Notre Dame), Kunst (z.B. Mona Lisa), Musik, etc. Sogar Walt Disney erstellte 1957 einen Lehrfilm mit Donald Duck in dem Pentagramme und der Goldene Schnitt erklärt werden. Dieser kleine Zeichentrick-Film erklärt auf lustige Weise wo der Fünfstern in der Natur vorkommt und wie der Mensch diese mathematische Formel, zum Beispiel für Architektur zu nutzen wusste:
Für naturverbundene Frauen mit viel Wissen über Heilpflanzen (welche früher als Hexen denunziert wurden) ist es ein mächtiges Schutzzeichen und steht für die fünf Elemente Wasser, Erde, Feuer, Luft, Geist. In Filmen wird das Zeichen oft nur als böses Symbol und mit zwei Spitzen nach oben dargestellt.
Grüne Wand Deko kann laut neurobiologische Untersuchungen, durch den Biophilia-Effekt dazu führen, dass der Nerv der Ruhe aktiviert wird, der Herzschlag verlangsamt, der Blutdruck sinkt, Patienten nach Operationen schneller genesen, Blutgefäße erweitern und Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol gesenkt werden. Ebenso soll Kreativität, freies Denken, Fantasie, Problemlösungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, sozialer Zusammenhalt gefördert werden. Mit diesem mystischen Heilpflanzen Wandbild bringst du Heilung, Energie, Harmonie, Ruhe, Feng Shui und Entspannung in deine Räume. Das Poster ist eine schöne Geschenkidee für Naturliebhaber, Kräuterhexen, HeilpraktikerInnen, TherapeutInnen, PhytotherapeutInnen und HomöopathenInnen.
Foto & Design: Carola Stober, Diplom Medienkünstlerin, Gründerin & Geschäftsführerin von wandalas